Wir stellen uns vor
Vereinsgründung am 23. Januar 2017
Unsere Adresse:
Naturnahe Stadt e.V. c/o Jürgen Stopel
Am Osterbek-Kanal
Lämmersieth 14
22305 Hamburg
Dem Vorstand gehören an:
Elisabeth Grajewski
Michael Kretschmer
Jürgen Stopel
Stand: November 2023
Vorstand erweitert am 14. Februar 2018 (Mitgliederversammlung)
Wahl von Elisabeth Grajewski (Schatzmeisterin)
Vorstand erweitert am 24.01.2019 (Mitgliederversammlung)
Wahl von Antje Rothgänger (Schriftführerin)
Michael Kretschmer und Jürgen Stopel wurden in ihren bisherigen Funktionen als 2. bzw. 1. Vorsitzender einstimmig bestätigt.
Wir sind ein eingetragener und gemeinnütziger Verein.
Eingetragen im Vereinsregister des Amtsgerichts Hamburg - Registerblatt VR 23725 - .
Wir sind als gemeinnützig anerkannt vom Finanzamt Hamburg-Nord (Freistellungsbescheid vom 12.09.2018 - Steuer-Nr. 17/451/10513).
Die Vereinsadresse: Naturnahe Stadt e.V. c/o Jürgen Stopel, Postfach 60 55 08, 22 250 Hamburg.
Liebe Hamburgerinnen und Hamburger,
es gibt die Initiative Naturnahe Stadt seit dem Frühjar 2011. Unser Verein wurde im Januar 2017 gegründet. Wir sind eine kritische bürgerrechtsbewegte Gruppe, die sich u.a. für den Erhalt von Grünflächen, Parks, Gärten und Bäumen in Hamburg einsetzt.Mit welchen Themen und Projekten beschäftigen wir uns? Hier ein paar Beispiele:
- Wir alle benötigen Naherholungsgebiete.Ein Beispiel dafür ist der Stadtpark in Hamburg-Winterhude. Es ist zu vermuten, dass der Stadtpark vom Bezirksamt Hamburg-Nord teilweise als eine forstwirtschaftliche Nutzfläche behandelt wird. Wir sind dabei, dies zu überprüfen.
- Wir wollen Baumfällungen verhindern, die aus unserer Sicht sachlich nicht gerechtfertigt sind. Dafür nur zwei von zahllosen Beispielen: 1) Anläßlich der IGA (Internationale Gartenbau-Ausstellung) in Hamburg-Wilhelmsburg im Jahr 2012 schrieb das Hamburger Abendblatt (06. März 2012): „Hamburg fällt 2000 Bäume für Gartenschau – und 3000 müssen für Bauausstellungen weichen.“ Wem nützt es? Beispiel (2): Im Frühjahr 2016 fanden massenhafte Baumfällungen im Bereich Gleisdreieck (in der Nähe der Gärten von „Eden für Jeden“) statt. Das Gleisdreieck, „Hamburgs großartigste Wildnis“ (Hans-Helmut Poppendieck) wurde nahezu komplett gerodet, ca. 3.000 Bäume wurden gefällt, damit dort ein ebenerdiger Busbetriebshof gebaut werden kann. < Prof. Dr. Poppendieck ist Botanik-Professor an der Universität Hamburg. Er hat das Papier „Wildnisse in Hamburg – eine Annäherung“ verfaßt, in dem er das Gleisdreieck als das Hamburger Wildnis-Highlight beschreibt. > Ein ökologischer Irrsinn, wie auch die Fraktion DIE LINKE in der Bezirksversammlung Hamburg-Nord feststellte. Wir haben gemeinsam mit der Initiative Dieselstraßenland gegen diese unvernünftigen Pläne argumentiert und protestiert, sind gemeinsam in der Bezirksversammlung Hamburg-Nord dagegen aufgetreten.
- Gerade im Bezirk Hamburg-Nord sind massenhafte Baumfällungen an der Tagesordnung. Dabei sind Bäume die „Grünen Lungen“ der Städte. Feinstaubbelastungen in Städten werden durch Bäume, die wie ein Filter wirken, wesentlich verringert. Eine „Aufheizung“ der Städte durch großräumige Flächenversiegelung wird verringert. Bäume wirken auch als Geräuschverminderer und Sauerstoffproduzenten.
- Aus diesen Gründen wenden wir uns auch gegen die sinnlose Zerstörung von Hecken und Sträuchern.
- Im Juni 2015 führten wir im Goldbekhaus eine Informations- und Diskussionsveranstaltung mit dem renommierten Klimaforscher Prof. Dr. Hartmut Graßl (Max-Planck-Institut für Meteorologie, Hamburg) durch mit dem Titel: „Klimawandel: Folgen der Erderwärmung für die Natur und Möglichkeiten einer Folgenbegrenzung“. Auch Prof. Graßl sprach sich dabei für den Erhalt des Stadtgrüns gerade in einer Großstadt wie Hamburg aus: „Jeder Hektar Grün dämpft die Überhitzung der Stadt“.
- Damit unsere Stimme in der Öffentlichkeit ein größeres Gewicht erhält, wollen wir nun einen gemeinnützigen Verein gründen. Sie sind herzlich eingeladen, sich aktiv daran zu beteiligen.
Um für all diese Forderungen und Ziele erfolgreich zu kämpfen, brauchen wir Ihr / Euer Engagement!
Wir laden Sie / Euch herzlich zu den Mitgliederversammlungen / Arbeitstreffen unseres Vereins Naturnahe Stadt ein, die ab sofort in der Kunstklinik, Martinistraße 44 a, Raum 3, 20251 Hamburg stattfinden. Der Eintritt ist selbstverständlich frei.
Wir sind zu erreichen:
per E-Mail: verbraucherschutz@gmx.de (Jürgen Stopel ),
per Fax: 040 / 46 77 48 39 (J. Stopel),
per Adresse: J. Stopel, Postfach 60 55 08, 22 250 Hamburg,
Michael Kretschmer (mmwkretschmer@kabelmail.de)
Elisabeth Grajewski (liz.grajewski@gmail.com)
Hamburg, im März 2019
Jürgen Stopel, Benny Rimmler, Michael Kretschmer
V.i.S.d.P.: J. Stopel, Postfach 60 55 08, 22250 Hamburg.
Rechenschaftsbericht des Vorstands
Der 23. Januar 2017 - das ist die Geburtsstunde unseres Vereins Naturnahe Stadt e.V. Unser Verein konnte also gestern Geburtstag feiern. Michael Kretschmer und Jürgen Stopel sind seit zwei Jahren im Amt.
Was ist seit der Gründung unseres Vereins geschehen?
Regelmäßig einmal monatlich – in der Regel, aber nicht immer – am 4.. Donnerstag im Monat im Kulturhaus Eppendorf ab 19.15 Uhr - finden unsere Vereinstreffen (Arbeitstreffen / Mitgliederversammlungen) statt, zu denen regelmäßig schriftlich eingeladen wird.
Peter Bollmeyer, der als Schriftführer gewählt wurde, ist seit etwa November 2017 für uns nicht mehr erreichbar. Wahrscheinlich ist er tot. Die näheren Todesumstände sind uns nicht bekannt. Es gibt Anzeichen dafür, dass die Polizei in dieser Angelegenheit über mehr Informationen verfügt, als sie uns migeteilt hat.
Ludwig Hiltmeyer hat ebenfalls an der Gründungsversammlung teilgenommen. Er ist vor einiger Zeit verstorben.
Seit der Gründung unseres Vereins haben wir diese Ziele erreicht: 1.) Wir haben eine Webseite eingerichtet (www.naturnahe-stadt.de). 2.) Unser Verein wurde in das Vereinsregister des Amtsgerichts Hamburg aufgenommen ( Registerblatt VR 23725). 3.) Unser Verein wurde als gemeinnützig anerkannt (mit Freistellungsbescheid des Finanzamts Hamburg-Nord vom 12.09.2018). Unser Verein fördert diese gemeinnützigen Zwecke: Naturschutz, Landschaftspflege, Kleingärtnerei. Wir können also geleistete Zuwendungen in Form von Spenden und Mitgliedsbeiträgen entsprechend bescheinigen.
Noch aber haben wir kein Konto bei einer Bank.
4.) Wir haben Elisabeth Grajewski, eine Architektin, als ein weiteres Vorstandsmitglied gewonnen; sie wurde im Februar 2018 einstimmig als Schatzmeisterin unseres Vereins gewählt.
Außerdem haben wir heute eine Schriftführerin für unseren Verein gewählt. Es gibt jetzt einen vierköpfigen Vorstand. Ihm gehören an: Jürgen Stopel, Michael Kretschmer, Elisabeth Grajewski, Antje Rothgänger.
Seit Oktober 2018 bemühen wir uns um eine Kontoeröffnung für unseren Verein bei einer Bank.Wir haben zunächst Kontakt zur Deutschen Skatbank in Schmölln aufgenommen, mussten dann aber erkennen, dass wir mit dieser Bank perspektivisch nicht zusammenarbeiten können. (Sie forderte Michael Kretschmer auf, sich unbedingt ein Handy zuzulegen, um der Bank dann seine Mobilfunk-Nummer mitzuteilen. Auf unser Schreiben, mit dem wir eine Alternative anboten, wurde überhaupt nicht geantwortet.)
Seit Dezember 2018 liegt unsere Anfrage bei der GLS Gemeinschaftsbank in Bochum auf dem Tisch. Über den aktuellen Stand haben wir vorhin informiert (siehe TOP (1.)).
Zu unserer inhaltlichen Arbeit: Im November 2017 führten wir eine erfolgreiche Informations- und Diskussionsveranstaltung mit dem Verkehrswissenschaftler und Buchautor Bernhard Knierim unter dem Titel „Ohne Auto leben“ < 22.11.2017 > im Kulturhaus Eppendorf durch.
Wir sind dabei, eine Art „Folgeveranstaltung“ zu planen, zu der wir gern zwei Referenten einladen möchten, nämlich Prof. Dr. Schnellhuber (Institut für Klimafolgenforschung in Potsdam ) sowie den bereits erwähnten Verkehrswissenschaftler B. Knierim. Wir werden in dem Zusammenhang einen Antrag auf Bewilligung von bezirklichen Sondermitteln an das Bezirksamt Hamburg-Nord richten.
Michael Kretschmer nimmt Kontakt auf zu der Geschäftsführerin der AG der Naturschutzverbände mit dem Ziel, dass sie bzw. die AG diese Veranstaltung nachhaltig unterstützt.
Als ein mögliches Veranstaltungsthema sehen wir: „Die Klimakonferenz in Kattowitz. Was wurde tatsächlich beschlossen?“ Es sollten vor allem die Klimaproblematik und ihre Folgen für das Leben auf unserem Planeten im Mittelpunkt stehen.
Wie Ihr alle wisst, haben wir im Herbst 2018 eine Petition auf den Weg gebracht „Fahrscheinfreier ÖPNV!“. Wir sind noch dabei, Möglichkeiten zu realisieren, die einen größeren Bekanntheitsgrad der Petition (und unseres Vereins) versprechen. Wir wollen alle namhaften Umweltverbände in Hamburg um Unterstützung bitten. Immerhin – darauf haben wir in der Einladung hingewiesen – wurde die Petition in der „Tarantel“ mit einem „Begleittext“ von uns vollständig veröffentlicht. Diese Dokumente liegen hier aus.
Außerdem planen wir einen „Spaziergang durch den Stadtpark in Hamburg-Winterhude“ (nach dem Winter).
Wir haben uns zu dem erfolgreichen Bürgerentscheid „SOS Mühlenkampkanal“ öffentlich geäußert und der Bürgerinitiative zu ihrem Erfolg gratuliert.
Unsere vorläufige Datenschutzerklärung haben wir veröffentlicht (in unserer Webseite). In dem Zusammenhang stehen wir in Kontakt mit dem Hamburger Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit.
Mit dem Kulturhaus Eppendorf haben wir Ende November 2018 einen neuen Mietvertrag abgeschlossen. Das Kulturhaus zieht um. Eppendorfer Soziokultur e.V. ist dann in der Martinistraße 44 zu erreichen. Wir können dort den Raum 3 nutzen (einmal im Monat).
Natürlich diskutieren wir auch die Frage: „Was verstehen wir unter einer „Naturnahen Stadt?““. Ein Diskussionspapier liegt hier aus.
Wer Zeit, Interesse und Empathie verspürt , unseren Verein, der noch im Wachsen begriffen ist, tatkräftig zu unterstützen, bei uns mitzuarbeiten, ist herzlich willkommen.
Hamburg, 24. Januar 2019
Jürgen Stopel, Michael Kretschmer
Uns unterstützen
Bürgerinitiative Dieselstraßenland,
http: //naturnahe-stadt-hh.lima-city.de,
Eden für Jeden
Uns begleiten
Nord-netz Hamburg
Weitere Unterstützung
Hinweis: Unsere Veranstaltung am 29. Juni 2015 mit dem Klimaforscher Herrn Prof. Dr. Graßl im Goldbekhaus unter dem Titel: „Klimawandel: Folgen der Erderwärmung für die Natur und Möglichkeiten einer Folgenbegrenzung“ wurde von der Bundestagsfraktion der Partei DIE LINKE gefördert.
Abschriften, Fotokopien (auch auszugsweise) von unserer Webseite sind nur mit unserer schriftlichen Zustimmung gestattet.